Der Schlüssel zum Nahostkonflikt sind die Emotionen, die ihn antreiben
Israelis und Palästinenser leben in einer brutalen Nachbarschaft. Keine Seite kann der existenziellen Bedrohung durch die andere entfliehen. Dieser Konflikt wird erst entschärft, wenn beide Parteien sich nicht nur als Opfer fühlen, sondern gemeinsam Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen. José Brunner zeigt, wie das gelingen kann.
Seit fünf Jahrzehnten beobachtet José Brunner unmittelbar, wie auf dem Reißbrett entworfene Friedenspläne und Appelle an die Vernunft in diesem Krieg der Emotionen kläglich versagen. Daher setzt er dort an, wo wir Menschen zutiefst ansprechbar sind: bei unseren Gefühlen. Mit seinem revolutionären, auf jahrelanger Forschung basierenden Konzept holt er die Erkenntnisse der Psychologie in die politische Debatte. Denn Traumata, Narzissmus und Paranoia prägen nicht nur den Einzelnen, sondern ganze Nationen. Deshalb muss vor einer politischen Lösung zunächst eine psychologische erfolgen: Erst wenn beide Seiten lernen, nicht nur umzudenken, sondern auch »umzufühlen« und die jeweils andere als legitimen Nachbarn zu akzeptieren, kann es für Israelis und Palästinenser eine Zukunft geben.
Der Schlüssel zum Nahostkonflikt sind die Emotionen, die ihn antreiben
Israelis und Palästinenser leben in einer brutalen Nachbarschaft. Keine Seite kann der existenziellen Bedrohung durch die andere entfliehen. Dieser Konflikt wird erst entschärft, wenn beide Parteien sich nicht nur als Opfer fühlen, sondern gemeinsam Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen. José Brunner zeigt, wie das gelingen kann.
»José Brunner, immer schon friedenspolitisch engagiert und ein großer Kenner Sigmund Freuds, ist geradezu prädestiniert, die Verfeindungen im Nahen Osten nicht nur zu erklären, sondern auch Auswege aufzuzeigen.« NORBERT FREI
»Brunners Buch ist nach dem 7. Oktober wichtiger denn je.« NATAN SZNAIDER