In den "Selbstbetrachtungen" präsentiert Marc Aurel, der römische Kaiser und Stoiker, eine tiefgründige Sammlung von Reflexionen, die den Leser auf eine Reise zur Selbstverwirklichung und inneren Ruhe einlädt. Durch einen klaren, einfachen Stil und eine bemerkenswerte Introspektion ergründet Aurel die Herausforderungen des menschlichen Daseins und die Bedeutung der Tugend. Sein Werk, das in der Zeit des 2. Jahrhunderts entstand, spiegelt sowohl die stoische Philosophie als auch die politische Verantwortung eines Kaisers wider, der versucht, in einer turbulenten Welt ärztliches Gleichgewicht zu finden. Marc Aurel wurde 121 n. Chr. geboren und wuchs in einem Umfeld auf, das sowohl philosophische als auch politische Werte schätzte. Seine Erziehung umfasste nicht nur die klassischen Schriften der griechischen Philosophie, sondern auch praktische Erfahrungen in der Staatsführung. Diese Kombination von theoretischem Wissen und praktischer Lebensführung prägte seine Sichtweise und inspirierte ihn, seine Gedanken über Ethik, das Gute und das Leben in Form von persönliche Notizen festzuhalten. "Selbstbetrachtungen" ist nicht nur ein philosophisches Werk, sondern ein zeitloser Leitfaden für alle, die innere Klarheit und Stärke in einer komplexen Welt suchen. Es bietet wertvolle Einsichten, die auch im modernen Leben von großer Relevanz sind. Jeder Leser wird angeregt, über seine eigenen Werte und Überzeugungen nachzudenken und in Aurels Weisheiten Trost und Orientierung zu finden.